Freitag, 11. April 2014

Warum Erben nichts erben soll ...


Die Mitglieder der Augsburger Grünen haben sich mit 77% für die Teilnahme der Grünen an der Koalition mit der CSU und der SPD zugestimmt. 23% haben sich dagegen entschieden.
Der bekannte und beliebte grüne Augsbürger Cemal Bozoglu meint dazu: "Ich gehöre zu denen die diese Konstellation kritisch sehen."

Bozoglu schimpft weiter über Erbens Unterwerfungs-Pläne: "Aber das Ergebnis, das am Schluss erreicht worden ist, ist für mich keine solide Basis für die Grüne Politik in den nächsten sechs Jahren. Meiner Ansicht nach geht man mit übertriebenen Positiven Erwartungen die nicht erfüllt werden können in diese Koaltion ein. 
Gerücht: Seid Reiner Erben die Wahlprospekte von Cemal Bozoglu bemalt hat, tut der Bozoglu alles um die Karriere seines Parteifeind ... äh ... freundes zu verderben.

Ich habe leider durch meine 30-Jährige Politische Erfahrung in Bayern, insbesondere mit der CSU ausreichende Gründe skeptisch zu sein. 

Aber das größte Problem sehe ich daran dass wir mit einer losen Verbindung Verpflichtungen haben jedes Jahr dem Haushalt zuzustimmen. Das heißt dass wir der Koalition alle Konsequenzen mittragen. 

Damit könnten wir als kleiner Partner die von der Stimmenanzahl her nicht gebraucht wird das fünfte Rad am Wagen sein. Damit wird mit großer Warscheinlichkeit unsere Politischen Inhalte unter die Räder kommen. Ich werde als Stadtrats Mitglied unser Mitgliedervotum respektieren und als kritischer Begleiter der Koalition mitgehen."

Warum gönnen die 27 % Grüne dem Augsburger Obergrünen Reiner Erben nicht seinen zukünftigen Posten als Augsburger Umweltreferent."

Reiner Erben in gedanklicher Vorfreude: "Und wenn ich meinen ersten fetten Referentenlohn bekomme, dann lade ich die Claudi zu einem riesigen Duo-Eisbecher im Sorrento ein. Schließlich hat sie mir ja geraten, mein Referentenausschreibungsgeschwätz von gestern zu vergessen. "

Wir sind sicher, mit Reiner Erben als Umweltreferent werden auch noch die letzten drei störenden Bäume in Augsburg umgesägt, dazu das blaue verschwenderische blaue Licht an der Kö-Tanke schon um 22 Uhr abgeschaltet, wenn  ganz Augsburg sowieso schon im Bett - und das Atomkraftwerk in Gundrememingen wird auch im kommenden Mai oder spätestens im Juni 2014 abgeschaltet. 

Mal ne echt gute Idee ...


Damit man mehr Geld in die junge Augsburger Kulturszene stecken kann, wird an vielen unnötigen Stellen schwer gespart.  Jetzt werden die Straßenschilder nicht mehr an teure Masten angeschraubt, sondern einfach hingestellt. Das wird enorm gespart. Und tuts auch.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das gesparte Geld können die Augsburger Künstler nie ausgeben, die kiregen ja schon eine Schockstarre, wenn sie einen städtischen 5-Euro-Schein in der Hand halten."

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...