Freitag, 26. August 2011

Statt Weltjugendtag in Spanien - aus der Kirche austreten! Warum?





Bild: So sieht ein Austritts-Kostenformularfür 31,- Euro  aus.

Während einige Augsburger Jugendliche nach Spanien zum Weltjugendtag der Kirche gefahren sind, blieben einige hier und traten lieber aus der Kirche aus. Auf jeden Fall war das billiger: Es kostet 31,- Euro. Manche Kirchen-Verweigerer lassen sich das auch von den Eltern zahlen, weil die ja schuld daran sind, dass ihre Kinder in der Kirche sind, wird behauptet.

Es werden immer mehr Jugendliche, die auf dem Augsburger Standesamt aus der Kirche austreten. Ist es nur wegen der Kirchensteuer? Oder wegen den Missbrauchsfällen? Oder wegen der Hitze? Wer kann diese Austritts-Lawine noch stoppen?

Unsere ukrainische Putzfrau will wissen: "Gibt es eigentlich Schutzheilige gegen Kirchenaustritte?"


Bild: Schlimmes Gerüchtefoto: Hier soll in Augsburg von vielen Jugendlichen eine Kirchen-Austritts-Party gefeiert werden!

Werden auch die Datschis über ihre Lebensmittel belogen?






Bild: Kann und darf man die Ausburger beim Thema Heimat beschwindeln? Dürfen Geschäfte und ihre Inhaber lügen? Haben Sie keine Werte? Was soll die Jugend darüber denken? Sind lügende Geschäftsleute noch Vorbilder? 

Wenn der Datschi eins nicht mag, dann sind das Lügen über seine Lebensmittel. Da wird er echt sauer. Jetzt will das Öko-Magazin aufgedeckt haben, dass manche Nahrung die mit dem Begriff Heimat an uns verkauft wird, gar nicht aus unserer Heimat stammen soll. Wir könne nicht glauben, dass uns die Geschäftsleute dermaßen übel ansoßen? Und Du, lieber Leser, doch sicher auch nicht, oder?


Wir zitieren hier mal paar
brutale Zeilen aus dem Öko-Magazin: 




Für regionale Lebensmittelmarken wie „Ein gutes Stück Heimat“ von Lidl, „Unsere-Heimat“ von Edeka oder „Aus unserer Region“ von Rewe geben Verbraucher gerne auch mal etwas mehr aus. Doch das ist zumeist rausgeschmissenes Geld: Echte Regionalprodukte sind rar, wie eine große Untersuchung im aktuellen ÖKO-TEST-Magazin zeigt.


Die Hersteller sind teilweise recht erfindungsreich, wenn sie normale Produkte in regionale umetikettieren. Ein gutes Beispiel ist die Marke „Unser Norden“, die in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen und Brandenburg vertrieben wird. Der Hersteller Plaza/Sky (Coop) will nicht verraten, woher die Rohstoffe stammen. Doch werden auch Reis, Kaffee und Rotbuschtee vermarktet, die bekannterweise nicht in Deutschland wachsen. Das Unternehmen begründet das regionale Label damit, dass alle Lebensmittel entweder in Norddeutschland produziert, veredelt oder abgepackt werden.



Die Regionalmarke von Lidl heißt „Ein Gutes Stück Heimat“. Unter dieser Bezeichnung verkauft der Discounter beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern einen Birnen-Johannisbeerdirektsaft, der in dem rund 1.000 Kilometer entfernten Lindau hergestellt wurde. Auch die Absatzgebiete für die „Unsere Heimat“-Produkte von Edeka Nord und Südwest sind viel zu groß für echte Regionalprodukte.



Doch es mogeln nicht nur die Großen der Lebensmittelbranche. Auch die kleinen Regionalanbieter werden den eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Das Label der Initiative Landmarkt Hessische Direktvermarkter etwa dürfen Hersteller laut eigener Aussage nur verwenden, wenn 100 Prozent der Rohstoffe aus Hessen stammen. Doch bei der Einhaltung dieser Richtlinien zeigt man sich nicht allzu streng: Die bei Rewe gekauften Röhner Eiernudeln mit dem Label bestehen beispielsweise zu 70 Prozent aus Hartweizengrieß, der aus Baden-Württemberg stammt.



ÖKO-TEST empfiehlt Verbrauchern darauf zu achten, nur echte Regionalprodukte zu kaufen. Diese sind oftmals auf Bauern- und Wochenmärkten erhältlich. Der Vorteil dieser Produkte ist, dass sie die Wirtschaft vor Ort fördern und die Umwelt schonen, da die Transportwege kurz sind.



Das ÖKO-TEST-Magazin September 2011 gibt es seit dem 26. August 2011 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.
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Warum sind alle so lieb zum FCA?


Bild: Vor dem Spiel des FCAugsburg in Nürnberg erklärt der Nürnberger Trainer, dass er die Datschiburger Kicker so liebt, dass er sie auch jagt, wenn sie vor seiner Liebe abhauen.... (Doku: Screenshot der bild.online)

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Deutschland "Deppenblatt Nr. 1", wie manche FCA-Fans sagen, schreibt dazu:

Schon vor 15 Monaten beherrschte der FCN den Emporkömmling in beiden Relegationsspielen (1:0, 2:0) nach Belieben. Hecking: „Seitdem haben sich die Augsburger weiterentwickelt. Läuferisch stark, taktisch gut geschult, kämpferisch überzeugend. Aber das ist in der Bundesliga im Grunde jedes Team.“  

Und darum muss es für Nürnberg morgen zum ersten Heimsieg seit 175 Tagen reichen. Denn so lange liegt das 5:0 gegen den FC St. Pauli dann bereits zurück. Beim Club ist man sicher, dass es morgen klappt und dass man auch zum Saisonende vor dem FCA stehen wird...

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P.S.: Die böse, böse Bildzeitung beleidigt die Datschi-Kicker also als "Emporkömmlinge!" Wir werden diese Zeitung in Zukunft auch nicht mehr als Klo-Papier benutzen! Datschi-Schwur!

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...