Mittwoch, 10. September 2014

Augsburg jubelt: Fürstin Alexandra will frechen Löb bestrafen! Entführen? Erschießen? Oder was?

Verschwörung im Hause Dänemark?
Es gibt eine Blog-Schreiberin, die nennt sich Carla Wolf und berichtet über interne Vorgänge in den Augsburger Redaktionsstuben. Vermutet wird, dass es sich bei Carla Wolf um eine Journalisten handeln muss, die schon in fast allen Augsburger Medien gearbeitet hat. Ihr Insiderwissen ist ernorm. Selbst Chefredakteure zittern vor ihrem Ausplauder-Blog im Internet.




Wolfs neuste Blog-Schreiberei kümmert sich auch um unseren Herrn Ausgeber Arno Loeb, den wir gerne schon längst losgeworden wären. Seine diffamierende  Wühlarbeit ist unerträglich und er hat schon längst alle Grenzen überschritten. 



Auch wenn das eine oder andere der Wahrheit entspricht, was Loebs wansinnige Fantasie auskotzt, so darf man in Augsburg doch nicht alles öffentlich bringen, wenn es sich um schöne, reiche und mächtige Menschen handelt, finden wir. Lieber eine anständige Zeitung, als eine gute!



So ist es nur zu begrüßen, dass sich laut Carla Wolf, die wohl ein geheimes Gespräch in einer Augsburger Zeitungsredaktion mitbekommen hat, unter einer Fürstin Alexandra endlich ein Trupp Mutiger bildet, die dem bösen Loeb kräftig eins auf die Mütze geben.



(Von Carla Wolf widergegebene Geheimkonferenz)

Fürstin Alexandra: Nun, wie ich höre, habt ihr euch wieder von Löbius blamieren lassen. Seine unsägliche Plärrer-Reportage, bei der er alle unsere Lieblinge durch den Schmutz zog, wurde viel mehr gelesen als unsere Berichte über die tobende Schwiegermutter und der Sex auf dem Gögginger Friedhof. Von dieser müdem Plärrer-Werbung für Zissis schwulen Schulffreund mal ganz abgesehen.

Zissi: Oh, oh, oh, das ist gar nicht wahar! Wir haben es immerhin geschafft den Löbius in unseren Berichten über den neuen Helmut-Haller-Platz nie zu erwähnen, auch wenn es seine Idee und Aktion war. Alle seine Werke sind für uns nun tabu!

Lord Marks: Liebste Frau Fürstin Alexandra! Zu sagen, dass wir einer Blamage anheimfielen, gibt leider nur sehr bedingt den wahren Sachverhalt wieder. Die schlichte Wirklichkeit bestand doch viel eher darin, dass Löbius sich, wie so oft, Dinge aus den ungewaschenen Fingern saugt, die eine Unze Wahrheit mit einem Waschtrog (wird lauter) stinkender Lügen mischt!


Wer mag Don Silvio sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Don Silvio: Ein ganzer Waschtrog. Das stimmt schon. Er mischt das alles und schüttet es uns über den Kopf.  Der könnte vor meinen Augen unsere Kanzlerin abknutschen, ich würde ihn nicht fotografieren!

Lord Marks: Die Köpfe.

Don Silvio: Über unsere Köpfe rüber.

Fürstin Alexandra: Sehr schön zusammengefasst, aber das löst das Problem ja nicht. Die Frage ist doch: Wie gebietet man Löbius Einhalt.

Zissi: Wir schlagen ihn ganz arg zusammen.

Wer mag Zissi sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Lord Marks: Ach, Zisschen, wenn die Welt so einfach wäre. Wir sind doch Menschen der Sprache. Sind doch selbst Besitzer spitzer Federn, sind geboren um zu stechen, nicht mit Degen, nein mit Worten.

Don Silvio: Das hat sich jetzt ganz schön angehört, Lord Marks.

Lord Marks: Danke lieber Don Silvio, dass ihre Begeisterungsfähigkeit über die Fotografie hinausgeht rührt und bestärkt mich.

Zissi: Wir schauen ihn einfach nicht an, wenn er an uns vorbeistrawanzt!




Wer mag Lord Marks sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...




Lord Marks: Auch das, liebes Zissilein, wird er schwerlich als Niederlage empfinden. Ignoranz kennt er, das ist keine Waffe, die ihn verletzen kann. Vielleicht sollten wir ihn kaufen.

Fürstin Alexandra: Unschönes Wort. Wir stellen keine Volontäre ein, aber kaufen Löbius, der uns dauernd angeifert und als Kretins darstellt?

Don Silvio: Ich mach Fotos von ihm, wo er schlecht ausschaut und dann sag ich ihm, dass ich die veröffentliche, wenn er nicht anständig ist.

Lord Marks: Lieber Don Silvio, einen Gegner muss man mit Dingen strafen, die man Freunden nicht antut. Deswegen scheint mir das keine Option zu sein.

Don Silvio (schaut verwirrt).

Zissi: Ich schreibe was Böses über ihn, wo er ganz dumm wirkt!

Lord Marks: Hier gilt dasselbe, was ich dem werten Don Silvio versucht habe anzudeuten.

Zissi (schaut verwirrt).



Wer mag die Fürstin Alexandra sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Fürstin Alexandra (schmunzelnd): Sie entführen Löbius und fordern Lösegeld, was natürlich niemand bezahlen wird. Im Gegenteil. Wir sperren ihn irgendwo ein, wo niemand hinkommt. Im Planetarium vielleicht.

Don Silvio: Ha, das war ein Witz, da muss ich lachen!

Lord Marks: Ich stelle es anheim.

Zissi: Ich, also, ich stelle es auch anheim.

Fürstin Alexandra: Wieso machen wir es nicht wie die Italiener, wir richten ihn hin.

Lord Marks: Buchstäblich, oder eher metaphorisch?

Fürstin Alexandra: Buchstäblich. Sie, Zissi und Don Silvio verkleiden sich, lauern ihm auf und schießen gleichzeitig.

Don Silvio: Mit Pistolen?

Fürstin Alexandra: Ja. Mit Pistolen. Mit Waffen. Tödlich. Finale grande. Wir müssen die Kontrolle über die Stadt haben. Und diese Kontrolle kann nur durch Angst behalten werden. Wisst ihr armen Teufel, wie das funktioniert? Angst und Macht? Wenn wir die Roten, die Blauen und die Schwarzen nach Belieben bloßstellen und deren größte Hoffnung ist es, dass wir sie irgendwann gut behandeln, dass sie einen Platz unter unserer Gnadensonne finden.

Don Silvio (schaut verwirrt).
Zissi (schaut verwirrt). 

Fürstin Alexandra: Das ist Macht. Wenn nun aber einer wie Löbius uns bloßstellt ohne dass wir darauf vernichtend reagieren, dann denken sich manche: Oh, das Haus Dänemark ist nicht gleichmütig, nein es ist machtlos. Denn wäre es noch mächtig, würde es Löbius nicht wagen seinen Schmierfinger zu erheben. Bleibt nun also die Strafe für den Mangel an Respekt aus, verlieren wir wiederum an Respekt. Löbius´ Respektlosigkeit ist also mehr als ein kleines Ärgernis, es ist ein Angriff auf unsere Machtbasis. Und das werde ich vergelten.

Lord Marks: Ich könnte meine alte Duellpistole nehmen! Ein nebliger Morgen. Löbius steigt auf sein Rad. Ich trete mit einem Umhang hervor. Sage mit kalter Stimme: Nimm das, Schurke! Feuere auf ihn und gehe gemächlichen Schritts Richtung Vapiano und esse dort mit Wohlgenuss ein gutes Steak.

Zissi: Oh, oh, oh, das ist so schön!

Herrin von Dänemark: So spricht ein Edelmann.



Ist hier die verborgene Zentrale der Verschwörung gegen Loeb?

Maggie Heinrich: Bald kennt ganz China Augsburg-Krimis ...

Als Geheimsache gestartet: Maggie Heinrich, die Augsburger SPD-Chefin, hat in ihrer schwarzen Tasche spannende Augsburg-Lektüre in die chinesische Partnerstadt Jinan mitgenommen.

"Ich habe mich sehr gefreut, dass sich die Chinesen in unserer Partnerstadt Jinan über Kriminalromane von Peter Garski aus Augsburg so stark begeistern konnten", berichtet Maggie Heinrich, Fraktionschefin der Augsburger SPD, die mit einer hochrangigen Delegation aus Datschiburg nach China geflogen ist. 

Dort, im weit entfernten Jinan, stellte Heinrich zusammen mit dem Augsburger Bildungsrferenten Hermann Köhler den Medien in der Millionenstadt das neueste Garski-Werk "Kurhaus, Chaos und Möpse" vor, die begeistert darüber berichteten. "Bald wird ganz China die Kriminalromane aus Augsburg lesen", ist sich Köhler sicher. "Das ist ja auch die Literatur aus Augsburg, mit der die Chinesen unsere alte Stadt zwischen Lech und Wertach am besten kennen lernen können." 

Maggie Heinrich präsentiert mit Hermann Köhler in
China den Medien den neuen Augsburg-Krimi
"Kurhaus, Chaos und Möpse".

Schon längst gehören die Augsburg-Krimis von Peter Garski zu den meistegelesenen Büchern in und um Augsburg. Allerdings haben wir erfahren, dass mit dem Roman "Kurhaus, Chaos und Möpse" Schluss sein soll mit dieser Reihe. Der Verlag soll verkauft worden sein. Vielleicht an eine chinesische Firma in Jinan?
 
Maggie Heinrich als attraktive Literatur-Agentin in der Lounge eines großen
Verlagshauses in Jinan. Führte sie hier ihre Verhandlungen über die
Garski-Bücher aus Augsburg?

Maggie Heinrich soll ja als Maggie Beinrich in dem Augsburg-Krimi "Rotgrünweiß macht heiß" eine wichtige Rolle spielen, war von der Augsburg-Delegation beim Frühstück im Hotel zu hören. Besonders deswegen lägen ihr die Garski-Romane, die ganz Augsburg begeistern, so stark am Herzen. 

Ein Augsburg-Roman soll nun auch Millionen von Chinesen begeistern.

Angeblich sollen sich schon einige Übersetzer in Jinan mit Übersetzungen der Garski-Romane abquälen. Sie rätseln schon darüber wie sie Datschi-Wörter wie "Schmarrn" oder "Gruscht" aus den Garski-Büchern  ins Chinesische übersetzen können.

Als Literaturbegeisterte erfuhren, dass sich in Maggie Heinrichs rotem Koffer spannende Augsburg-Lektüre befindet, wollten sie diese unbedingt haben. Man siehts. 

Der kaputte Heinrich-Koffer musste mühsam für die Heimkehr zusammengeklebt werden.







Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...