Sonntag, 31. Juli 2016

Sonntags-Bildla

Römischer Fahrradständer.
Wandelndes Skelett.
Nervensäge?
Ab hier wird das alte Augsburg abgerissen.
Aus unserer Serie: Kreativ parken
Ja, wir haben den Mut,
auch das hässlichste Bild hier reinzustellen.
Sandhaufen für Gribls Sandburgen.

Freitag, 29. Juli 2016

Pfui! Pfui! Pfui! Das geht doch nicht!


Augsburgs Zeitungs-Kioske werden wohl bald von türkischen Erdogan-Fans gestürmt. Das Satiremagazin "Titanic" zeigt bei seiner August-Nummer ein total unverschämtes Titelbild mit dem Türken-Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, dem eine Wurst oder sowas ähnliches aus der Hose hängt. Soll das eine unislamische Schweinsbratwurst sein? Oder was?

Die Titanic-Satiriker hatten doch auch schon mal unziemlicherweise den Papst mit einer voll gepinkelten Hose gezeigt. Sicherlich wird Erdogan dagegen prozessieren. Wie steht es eigetlich mit seinem Prozess gegen das Lästergedicht von diesem Ferkel Jan Böhmermann?

„Ein weiterer Putsch, diesmal von ganz, ganz unten! Ist es der Blut-, der Leisten- oder der Leistungsdruck? Kann die Pharmaindustrie helfen?“ fragen die Titanic-Macher scheinheilig, die viel Geld mit diesem hässlichen Magazin in hoher Auflage verdienen wollen.

Wir finden es einfach billig, sexuell schockierend, dumm, dreist und saublöd. So darf man keinen Staatschef abbilden, der gerade einen Putsch mit vielen Panzern und Soldaten gegen die Demokratie in seinem Land abgewehrt hat. Wir verurteilen diese Abscheulichkeit der Titanic-Heinis zutiefst!!! Wir bezeichnen sie als verblödete Maymuns!

Wir befürchten nun allerdings, alle türkischen Erdogan-Fans, und das sind nicht wenige in Augsburg, kaufen jetzt dieses schimpfliche Magazin und verbrennen es öffentlich. 
Naja, am besten auf dem Rathausplatz. Oder auf dem Perlachturm?

Wumms ...



Manche Augsburger Autofahrer haben echt Pech.






Donnerstag, 28. Juli 2016

Saustall, Räuberklamotte, Halskrause, Wunderdoktor, Bierströme und Keltenspieße: Stadtmauerfest startet

Kleine Foto-Reportage vom Aufbau des Augsburger Stadtmauerfestes  im Bourges-Park am Wertachbrucker Tor


 
















































 Das Augsburger Stadtmauerfest beginnt am Freitag, 29. Juli um 17.00 Uhr und dauert bis Montag, (Feiertag nur in Augsburg, Friedensfest) 8. August 2016.

Vorschau-Text: Lassen Sie sich von mehr als 250 Künstlern und über 500 Aktiven in den Bereichen Historisches, Kulturelles und der Ruhezone in eine andere Welt verzaubern und helfen Sie mit Ihrem Besuch die Stadtmauer als kulturelles Erbe der Römerstadt zu bewahren.

Mit 52 Konzerten auf vier Bühnen, 20 Lesungen, 12 Theateraufführungen sowie drei Festzonen baut das Fest auf die bisherigen Erfahrungen des Vereines auf und setzt gleichzeitig auch neue Akzente. Im historischen Bereich gibt es die bewährte Festzone „Historisches“. Neu dabei ist die Festzone „Kulturelle Begegnung“ und die Chill-Out Area, also der Bereich „Erholung“. Vom Eintrittspreis geht auch dieses Mal wieder 1 € direkt als Spende zum Erhalt der Stadtmauer – die Initiatoren zeigen damit, wie unbeschwertes Feiern mit einem guten Zweck verbunden werden kann.

Das gesamte Programm und die Eintrittspreise stehen auf der Stadtmauerfest-Homepage.


Dienstag, 26. Juli 2016

Montag, 25. Juli 2016

Augsburg trauert um ferne Tote











Am Augsburger Königsplatz wurde heute getrauert. Um die 80 Toten in Kabul: "Pray für Kabul! Stop Terrorism! Kämpfe werden nicht mit Waffen, sondern mit Gott gewonnen. Wir sind alle Brüder und Schwestern."

Unser übermutiger Herr Ausgeber spinnt immer mehr: Löbliche Verwandlung in Ritschie Goerlich, Tilo Beimer oder Tillmann Graach?

Gestern hat unser Herr Ausgeber Arno Loeb, uns eine Nachricht zukommen lassen. Zu einem super recherchierten Bericht unseres Intelligenz-Blattes. Es ging um das Gerücht, dass manche Datschiburger vermuten, dass sich angeblich Ritschie Goerlich, der ex-Wirt und ex-Pseudo-Punker und jetzige wirkungsvolle rechte, oder linke Hand unseres tollen Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl hinter dem Pseudonym Tilo Beimer versteckt, der auf diversen Facebookseiten sein Unwesen treiben solle. Mit einem schweren und hässlichen Kampf gegen die Theatersanierungs-Gegner. Auch auf der Seite der unvernünftigen Augsburger Gegner der billigsten Theatersanierung aller Zeiten: Bürgerbegehren neues Theater Augsburg. 

"Deftige Hühnchenrupfereien mit der lokalen Politprominenz"
Auch Arno Loeb (Bildmitte!) gibt sich gerne als Musiker aus, wie Tilo Beimer. Jetzt genau hinschauen: Sieht er diesem Internet-Phantom Tilo Beimer nicht verdammt ähnlich! Nützt nix, wenn er sich den Bart abrasiert hat. Tja, Freundchen, ertappt!
Eine Intelligenz wie Ritschie Goerlich würde sich nie hinter einem falschen Namen verstecken und politische Kämpfe ohne Wissen seines Chefs Gribl im Internet ausfechten! Und ein richtiger Musiker war er auch nie!

Wie lautet nun die Nachricht, die das Phantom Tilo Beimer, äh, Tillmann Graach, an unseren Herr Ausgeber Loeb geschickt haben soll? Hier ist sie: (ohne Gewähr auf Richtigkeit!!!)

Guten Tag Herr Löb, das war ein netter Gag mit der angeblichen Enthüllung in der "Augsburger Skandal-Zeitung", Richard Goerlich poste bei Facebook als "Tilo Beimer". Ohne Frage eine originelle Idee - die ich leider entzaubern muss, da es sich bei dem von Ihnen so investigativ unter die Lupe genommenen Profil um meinen privaten, in der Tat unter Pseudonym, aber einzig und allein von mir genutzten Facebook-Account handelt. Richard Goerlich ist mir, ebenso wie Kurt Gribl oder auch die Protagonisten der IKSA, lediglich aus dem öffentlichen Leben, nicht aber persönlich bekannt. Aber zur Sache: Ihr Blogpost enthält Screenshots meiner Facebook-Seite, die u.a. deutlich erkennbar mein Profilfoto zeigen. Dessen Nutzung und Verbreitung wurde Ihnen weder von mir noch dem Fotografen genehmigt. Da ich hier mein Recht am eigenen Bild verletzt sehe und eine Verwendung in diesem Kontext auch nicht nachträglich autorisieren werde, fordere ich Sie hiermit freundlich auf, die entsprechenden Bilder umgehend aus Ihrem Blog zu entfernen. Darüber hinaus bitte ich Sie um eine inhaltliche Richtigstellung der im Blogartikel ausgebreiteten absurden Spekulationen, und zwar unabhängig von der Frage, ob Sie sich diese zueigen gemacht oder als satirisch überdrehtes Gerücht kolportiert haben. Sie werden sicher verstehen, dass ich nicht gewillt bin, meinen Namen (auch nicht als Pseudonym) und mein Konterfei für Ihre deftigen Hühnchenrupfereien mit der lokalen Politprominenz zur Verfügung zu stellen oder meine persönlichen Facebook-Aktivitäten (etwa auf der Seite der "Lindenstraße") zu diesem Zweck ausschlachten zu lassen - schon gar nicht ungefragt und nur, weil ich mich als Privatperson an Onlinediskussionen beteilige. In diesem Sinne hoffe ich, dass wir uns auf informellem Weg einigen können. Anderenfalls werde ich leider rechtliche Schritte einleiten müssen, was ich allerdings uns beiden gerne ersparen würde. Mit freundlichen Grüßen Tillman Graach


----------------------------------------------------

Du doofer ASZ-Leser, jetzt mal bitte genau lesen:
Wir betonen nochmals, das wir noch nie daran geglaubt haben, ein kluger Mensch wie Ritschie Goerlich würde jemals unter einem falschen Namen irgendeine illegale Aktivität im Internet begehen. Das würde ja seinen Arbeitsplatz bei der Stadt Augsburg gefährden. Reicht ihm sicher noch der Ärger als Frauenkoordinator beim Fußball.

Wir glauben inzwischen immer mehr, dass unser eitler und narzisstischer Herr Ausgeber Arno Loeb selbst hinter Tilo Beimer und vielleicht sogar hinter diesem kuriosen Tillmann Graach steckt. Erst wenn er uns ein Tragl Bier vorbeibringt, werden wir dieses Gerücht genauer untersuchen. Natürlich auch den Blog, den angeblich Tillmann Graach ins Netz gestellt hat, der die schlimmen Verschwörungen der Augsburbger "Hateful Six" gepflegt auseinandernimmt: Morgen Augsburg!

"Digitale Paranoia"

Tillmann Graach zu seinem Namensgeheimnis: "Ich selbst wurde, da ich mir auf Facebook in einem Anfall digitaler Paranoia schon vor Jahren ein Pseudonym zugelegt habe, anstelle einer inhaltlichen Antwort gefragt, warum ich mich nicht zu erkennen gäbe und was ich denn zu befürchten hätte ..."


Ist auf diesem Bild der liebe Tilmann Graach zu sehen, oder hat er sich vewandelt?


Hier engagiert sich ein Mann leidenschaftlich für die Augsburger Theatersanierung.

Wir hoffen nur, er wird dafür auch bezahlt.

Das ist ja schwere Arbeit. 

- - -

Hinter dem Bürgerbegehren steht die in diesem Zusammenhang erstmals in Erscheinung getretene „Initiative kulturelle Stadtentwicklung Augsburg“, repräsentiert von altbekannten und verdienten Augsburger Kulturmachern wie Kurt Idrizovic, Peter Bommas und Franz Fischer. Diese mühen sich mit eher mittelmäßigem Erfolg, das Bürgerbegehren als seriöse Alternative zu den städtischen Planungen und als außerparlamentarische Oppositionsarbeit zu einer Alternativlos-Politik der Dreierkoalition im Stadtrat zu verkaufen.Ich halte ihr Auftreten oft für unglücklich und ihre Argumente für schwach bis falsch – aber das ist demokratischer Meinungsstreit. Man kann auch durchaus über die Partikularmotivationen der einzelnen Protagonisten (Buchhändler, freier Kulturmanager, Kinobetreiber…) spekulieren, aber eine grundsätzliche Integrität mag ich ihnen gar nicht absprechen.
Umso unverständlicher ist es, was auf der Facebook-Seite des Bürgerbegehrens abgeht. Ich weiß nicht, wer diesen Auftritt verantwortet – die bekannten Sprecher der Initiative können es eigentlich nicht sein. Die sind (zumindest was Idrizovic und Bommas angeht) eloquent und bemühen sich wenigstens so zu tun, als hätten sie Argumente.
Nicht so bei Facebook. Dort herrscht ein dümmlich-trotziger Tonfall vor, der sich jeglicher inhaltlichen Auseinandersetzung verweigert, der Sachargumenten noch nicht mal widerspricht, sondern sie allenfalls maulig kommentiert oder gleich ganz ignoriert, und dem kein Detail zu blöde ist, um daran einen Mini-Skandal hochzuziehen.
(Text: Ritschie Goerlich? Nein! Tillmann Graach? Vielleicht! Arno Löb? Höchstwahrscheinlich!) 

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...