Sonntag, 20. August 2017

Freibadhölle in Wertingen? Welcher Teufel steckt dahinter?

Seit einiger Zeit wird das Bad und die Bademeisterin Silke Schirrmacher im Wertinger Freibad übel terrorisiert. Wir fragten Sie nach den Hintergründen.
Gefälschte Bürgermeister-Anordnung in Wertingen.

ASZ-Frage: Hallo Silke, was passiert denn da im Wertinger Freibad bei euch? Da wird ein großes Loch in den Maschendrahtzaun geschnitten und Zettel angeklebt, auf denen der Bürgermeister angeblich verkündet, euer Freibad wird für immer geschlossen. Seid wann finden diese Bosheiten gegen Euch statt?

Silke: Seit Beginn der Vorbereitungen hier im Freibad Wertingen sind wir das Ziel eines völlig infantilen Menschen geworden, der versucht uns mit zahlreichen Schweinereien wie Eier an die Wände werfen, Joghurt und noch vieles vieles mehr um uns zu schaden. 
Silke Schirrmeister wehrt sich gegen Übeltäter.

ASZ-Frage: Wer macht sowas, wer kann das sein?

Silke: Keine Ahnung. Auch die angebliche Schließung durch den Bürgermeister ist Fake und ein weiterer Versuch unserem Freibad zu schaden! 

ASZ-Frage: Sie können Sie jetzt hier Ihrem Peiniger was sagen!

Silke: Nun mal ein persönliches Wort an die oder den - jenige/n: Mach was du meinst aber halte meine Gäste doch nicht für dumm!!! 

ASZ-Frage: Was können Sie noch tun? Eine Belohnung ausloben?

Silke: Gute Idee. Wenn jemand helfen möchte und sachdienliche Hinweise hat die zur Ergreifung führen spendieren ich eine Saisonkarte für das Jahr 2018 und einen 50 Euro Verzehrgutschein für den hiesigen Kiosk. 

ASZ: Das ist mal eine ordentliche Belohnung, nicht so mickrig wie bei der Fahndung nach dem Brandstifter bei Fred Rais Western City in Dasing. Da fahnden wir gerne mit.

Die Anschläge auf das Wertinger Freibad häufen sich.

Freitag, 18. August 2017

Augsburgs bekanntester Pirat entert neues Polit-Schiff

Auch Fritz Effenberger freut sich auf eine schönere Zukunft in Augsburg.


Er war das Gesicht der Augsburger Piraten: Fritz Effenberger. Damals, als die Piraten angesagt waren, schrieben sich Augsburger Journalisten über ihn die Finger wund. Er wurde der einzige Augsburger Pirat, der eine öffentliche politische Funktion im Schwäbischen Berzirkstag bekam. Jetzt lässt er seine Piraten links liegen.

Im Bezirkstag trank Fritz, ein IT-Experte, der früher auch Musik machte, öfters ein Schlückchen Mozart-Quelle-Mineralwasser - das bis dahin servierte Adelholzener zahlte seinen Mitarbeitern angeblich nicht ordentlich nach Tarif - mit seinem dortigen Kollegen Fredrik Hintermayr, der sich mit seinem Outfit als Mitglied der Jungen Union getarnt hat.

Effenbergers größte politische Tat im Bezirkstag war aber nicht das neue Mineralwasser und auch nicht der Antrag auf Drogenkonsumräume, sondern seine Musiker-Information zur Nichtbezahl-Gema-Problematik für Volksmusiker. Das hat dem Frederik doch schwer imponiert, diese Nähe zum Volk. Er lockte Fritz mit dem Volkslied "Das Wandern ist des Politikers Lust" zu den Linken. Hat man ja in Augsburger erst gesehen bei Pro Augsburg, der AfD und CSM.
Fritz & Frederik. Ein dynamisches Polit-Duo?


Fritz Effenberger verabschiedete sich jetzt von seine Piraten. Er stieg um zu den Linken. Mit Frederik ist Fritz, als F&F, nun der zweite linke Politiker im Bezirkstag Schwaben.

Effenberger zu seinem Übertritt: "Mir war vor 7 Jahren, als ich den Piraten beitrat, die Linke noch zu konservativ. Es gibt heute immer noch nostalgische Teile dieser Partei, nicht nur in der Ex-DDR, sondern auch im Westen, im Gewerkschaftsflügel. Aber auch das fällt unter Meinungspluralismus. Die Mehrheit in der Linken ist heute angenehm progressiv, wozu auch zu einem kleinen Teil die beigetretenen Ex-Piraten beigetragen haben."


Von Augsburgs Linken super ausgestattet für seinen politischen Kampf. Fritz Effenberger.





Könnte funktionieren


Wieder mal muss unsere Obergrüne Claudi für eine Kampagne herhalten.  

Dienstag, 15. August 2017

Traum-Job für Bücherbus-Fahrer, die nicht fahren dürfen

Der neue Augsburger Bücher-Bus wird von unseren  Augsburger Kulturbossen Gribl, Köhler und Lutzenberger eingeweiht. Schon hier ist zu sehen, dass die offene Türe des Bücherbusses wie ein gefährilcher Raubtierschlund auf seine Opfer wartet.

Wir haben uns schon Sorgen gemacht um die Gemütsstimmung der drei Fahrer für den Augsburger Bücherbus, für schlappe 500.000 Euro von Volvo --- lass den Klick in deiner Stadt hat hier funktioniert! sonst hätten wir ja einen MAN-Bus --- , der wegen irgendwelchen Mängeln an einer Türe die Bücher nicht in die Stadtteile transportieren kann, die wie Hammerschmiede, Firnhaberau, Bärenkeller, Textilviertel, Pfersee und Oberhausen immer noch keine eigenen Stadtteilbücherei haben.

Gut zu wissen: Weil dieser neue Bücher-Bus so teuer war, konnte sich die Stadtbücherei in letzter Zeit nur noch ein paar neue Bücher zulegen.

Dass die Menschen in diesen Stadtteilen ohne Bücher auskommen, macht uns keine Probleme, aber die psychologische Verfassung der drei Busfahrer hat uns schon schwer beschäftigt, wenn sie untätig rumsitzen müssen und schlechten Gewissens Monat für Monat ihr Gehalt fürs Nichtstun bekommen.

Aber wie wir in der Stadtbücherei-Zentrale erfahren konnten, ist das Gott sei Dank nicht so. Die drei Busfahrer werden gerade dafür trainiert, dass sie mit je einem Schubkarren je 1 Buch in die 15 Stadtteile kutschieren, wo die Lesehungrigen an 22 Haltestellen schon sehnlichst darauf warten. Später sollen sie dann mit Wohnwagen, die gerade umgebaut werden, vor die ein Traktor gespannt wird, die Bücher an die üblichen Bücher-Bus-Haltestellen bringen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Eine völlig kopflose Idee ist es, was Volvo vorschlägt: Der Bücher-Bus lässt seine Türen bei einem Halt einfach offen. Dann kann doch nix passieren. Ja, wissen diese schwedischen Doofköpfe denn nicht, dass bei einer offenen Türe schon ein Windstoß genügt und die drei Bücher im Bücherbus weht's davon? Dann ist der teure Bücher-Bus total umsonst gekauft!"

Da kommen uns die Tränen: Der ausgemusterte Augsburger Bücher-Bus in Ebersberg in voller Aktion.



Sonntag, 13. August 2017

Sonntags-Bildla

Verrücktes Augsburg in blöden Bildern

Wo sind sie geblieben?

Eine Kneipe weniger.

Moped-Verkauf in der Boulangerie?


Das Tunnel unterm Hauptbahnhof zwingt auch den stärksten Buchhändler in die Knie.

Was bringt der da um die Ecke?

Bad?
  
Neue Open-Air-Kirche?

Wir würden lieber geradeaus fahren.

Liebe, DB, was könnten wir hier denn benützen?

54? Wir sehen hier nur 2!

Liebe Radler, Glück gehabt!


Freitag, 11. August 2017

Endstation Melcerburg?


Hier siehsch du einen Bahnhof, auf den wir uns dank der Werbetrommler Mies & Malad freuen müssen. Weil's ein Denkmal ist, wurden die Fenster mit historischen Ziegeln aus Pompeii vermauert! Wie immer in Augsburg. nur vom Feinsten!

Übrigens: Dieser Bahnhof soll wegen seiner bunten Deko bald in Hbf. Melcerburg umbenannt werden.

Suche

Suchen die beiden diese Bhagwan-Disko in Augsburg.
Zorba the Buddha, hieß die und befand sich in der Zeuggasse. Schon lange her.

Dienstag, 8. August 2017

FCA-Fans über SWA-Busheft sauer

Mit ihrer Vorliebe für den FCBayern München verärgert die Redaktion des SWA-Heftes die FCAugsburg-Fans.

"Mitfahrgelesenheit" nennt sich das "Busheft" der Stadtwerke Augsburg, über dessen Inhalt sich die FCA-Fans
mordsmässig aufregen. 

"Das ist doch sowas von daneben und unverschämt", schimpften die FCAugsburg-Fans als sie das neue Bus-Heft der Stadtwerke Augsburg aufblätterten. Sie sind jetzt schwer beleidigt, weil in diesem Heft ein Anhänger des FCBayern München abgebildet wird, aber keiner vom FCA. "Die haben doch nicht alle Tassen im Schrank", schimpfen jetzt die FCA-Fans.   "Die können sich ihren Slogan  - Von hier. Für uns - sonstwohin stecken!", wird von den FCA-Fans wütend in den Internetforen geschrieben.

Ein FCBayern München-Fan darf in den Augsburger SWA-Bus einsteigen.
Aber kein FCAugsburg-Fan. Schlimm, schlimm.
Was haben der VVM-Verlag und seine verantwortlichen Redakteure Annette Trass und Jürgen Fergg gegen die
Augsburger FCA-Fans?
Kein Wunder, dass mit dem SWA-Heftle nix klappt, wenn ein Hase zusteigen darf,
aber nicht das Augsburger Krokodil, das sich für den Nahverkehr voll engagiert.



Sonntag, 6. August 2017

Sonntags-Bildla

Ja, stimmt, wir werden verkauft.

Graffiti des Monats.
Wer sich von diesen Tattoo-Meistern unser Zeitungslogo auf den Arsch tätowieren lässt, bekommt 1 Freikarte für
den nächsten Presseball. Da geht das Tattoo dann sofort ab!



Wenn Grüne schwarz sehen.

Wer will da die Eishockey-Stadion-Architekten steinigen?

Ein Stein.

Die neuen Gesetze für das Augsburger Lechviertel werden angeschlagen.
1. Du sollst nicht lecheln.

Wasserstadt Augsburg?
Kommt das in trockene Tücher? - wie der begabte Kollege so gern schreibt.

Satanische Gesänge zum Augsburger Friedensfest.
Hilft das was gegen den Krieg woanders?
Oder doch besser eine Friedenstafel?
"Wenn sich die Gräber öffnen und die Toten alle Herrscher fressen"
Finden wir auch!
Die Kick-Saison für den FCAugsburg geht wieder los.

Ach, Gottle, Juliane verlässt das leere Schiff, auch Stadttheater genannt.
Da weinten die geplagten Schauspieler weil sie einen leeren Getränkekühlschrank hinterlässt.

Einige Musiker aus dieser ehemaligen Augsburger Combo mit Schülern aus dem Stephans-Gymnasium sind inzwischen groß rausgekommen.
Wer kennt sie?

Freitag, 4. August 2017

Wir wollen den total freien Kö!

Es grüßt die Fahrradstadt Augsburg!

Tunnfelfrei! Autofrei! Rauchfrei! Fahrradfrei! 
Und wann kommt der menschenfreie Kö?

Mittwoch, 2. August 2017

Schwamm-Künstler will sich rächen!

Das Augsburger Schwamm-Kunstwerk bekam einen würdigen Rahmen.
Jetzt kann das Friedensfest am 8.8. kommen.

Manche Augsbürger haben schon immer Probleme mit der Kunst. Da wird eine Knubbel-Aphrodite als Spende abgelehnt und eine Ostern-Skulptur am Rathausplatz bespuckt. Konnte es noch schlimmer kommen?

Ja!

Jetzt hat da der Künstler Michel Abdollahi einen tollen gelben Abspülschwamm auf dem Willy-Brandt-Platz vor der Augsburger City-Galerie aufgestellt und dann haben ihn irgendwelche Rabauken (Ausländer?Flüchtlinge?) hemmungslos zerfleddert und zerzupft. 

Womöglich dachten die, das ist ein Werbeschwamm, von dem man sich ein Gratisstück abzupfen kann um damit in seiner Küche zu putzen? Das hat dem Künstler nicht gefallen. Er schrieb in seinem Brief an die Augsburger Kunstbanausen eine schreckliche Drohung: "Ich werde statt dem Schwamm jetzt eine riesige Klobürste aufstellen, mindestens 10 Meter groß! Dann können diese blöden Augsburger Kunstvandalen von mir aus auch draufscheißen!"


Was werden die Augsburger Kunstdeppen mit einer riesigen Klobürstenskulptur vor der City-Galerie anstellen?


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Einsamer Schwamm suchte Dreck!"


Augsburgs Philosophie-Poet Kaya äußert sich ziemlich schwammig zu dem ungeheuerlichen Vorfall.

Der bekannte Augsburger Poet Ibrahim Kaya drückt seinen kritischen Kommentar zu dieser deutschlandweiten wahrgenommenen Kunst-Katastrophe viel lyrischer aus: "Schwamm drüber!"

Hat der Pommesladen nebenan einige gelbe Schwammstückchen für seine Werbung verwendet?


Montag, 31. Juli 2017

Neue Chefredakteure in Augsburg: Warum will Deutschlands bester Journalist als AA-Chef in der Provinz versauern? Ist er Masochist? Was ist zwischen Marks und Holland wirklich los?




Wird dieser auswärtige Schmitz aus der hochinteressanten Gribl-Zeitung ein ödes Heimatblättchen machen?


Warum darf Marks nicht ran?

In Augsburg wechseln die Chefredakteure wie Casanova seine Bräute. Erst das Augsburg Journal, dann die Neue Szene. Morgen wird bekannt, dass Walter Roller wirklich keine Lust mehr hat, die Augsburger Allzufeine weiter als Chefredakteur durch das Weltgeschehen zu lenken. Die AA dümpelte halt mit ihm ziemlich gemütlich dahin. Roller hat ausgerollt. Zumindest als journalistischer Kapitän der Augsburger Allzufeinen.

Aber wer gedacht hat, jetzt darf endlich, endlich der öfters schon so gedemütigte Jürgen Marks ran, der hat sich wohl schwer getäuscht. Wir dachten allerdings, Silvano Tuiach, der fleißige und geniale Schreiberling übernimmt das AA-Steuer. Das hat er sich nun mit seinen unflätigen Kommentaren gegen unsere demokratischen Parteien in der Neuen Szene völlig verscherzt. In der AA überlegt man, ob Tuiach zukünftig nur noch die Klopapierrollen nummerieren darf. Oder Siegfried Zagler, von der DAZ wird eingekauft, der mit seinen emsigen Recherchen und Kommentaren den AA-Redakteuren immer mehr das Fürchten lehrt. Marcus Ertle, Augsburgs größtes journalistische Talent, hat ja leider keine Zeit mehr, da er für die ganz großen deutschen Magazine schreiben muss.

Nein, wieder wird dem gepeinigten Jürgen Marks, einst bei Focus eine wichtige Nummer, einer aus der Ferne brutal vor die Nase gesetzt, obwohl er den AA-Geschäftsführer beim Golfen immer gern gewinne lässt: Ein gewisser Herr Gregor Peter Schmitz, mit zarten 42, der schon bei Bertelsmann-Stiftung, WirtschaftsWoche und Spiegel Online arbeitete. Warum er nun zur AA in die tiefste Provinz geht, bleibt sein Geheimnis. Soll er das darbende Online-Angebot der AA endgültig an den Baum fahren? bringen? Soll er die gesamte Lokalredaktion der AA für eine Gehirnoperation vorbereiten? Wir wissen es nicht.

Das Handelsblatt schreibt über Schmitz: "Der Umgang mit terroristischen Drohungen ist nicht nur ein Thema der Geheimdienste. Auch und besonders die Frage, wie die politische Führung das Thema bearbeitet, wird immer wichtiger. Dabei geht es um die Balance zwischen den Routinen des Sicherheitsstaats und bürgerlichen Freiheitsrechten, damit auch die Frage, wie das Thema in der politischen Rhetorik angemessen adressiert wird. 

Sehr befremdlich wirkt der Bericht von Spiegel-Korrespondent Gregor Peter Schmitz zu dem Terror-Thema. Seinen Bericht durchzieht eine seltsame Häme. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn der Gegenstand des Berichts die Reaktionen der konservativen Medien und der republikanischen Opposition wären. Schmitz aber macht sich fast umstandslos ihre Position zu eigen."

Kann Schmitz der Rückgang der Augsburger Allgemeine-Verkäufe stoppen? Vor einiger Zeit meldete Kress-Report noch 323.542 verkaufte Exemplare der AA. In der Meldung über Schmitz zur AA werden nur noch 306.542 verkaufte AA-Exemplare (IVW II. Quartal 2017) erwähnt. Das wäre ja ein riesiger Rückgang um rund 15.000 Zeitungen? Teufel, Teufel.

Und die wichtigste Frage zum neuen Obersten in der AA: "Wie lange darf er bleiben? Wann greift die blonde Verlags-Göttin ein, falls Schmitz die Augsburger Politiker nicht genügend den Bauch pinselt und die Schuhspitzen abschleckt?", fragt sich Augsburgs Medienmeute. 

Unsere ukrainische Putzfrauf will von Schmitz wissen: "Hey, Sie, dürfen Sie auch den Namen Arno Loeb in der AA verwenden, falls der mal wieder ein Buch schreibt, eine CD herausbringt oder einen Platznamen erfindet? Und dürfen Sie den Namen der oder Augsburger Skandal-Zeitung nennen, falls die mal wieder die Wahrheit vor den anderen Augsburger Medien bringen?"

Kress-Report, nicht Kresse-Report, schreibt: "Alexandra Holland, Herausgeberin der Augsburger Allgemeine, freut sich, mit Gregor Peter Schmitz einen "äußerst profilierten Journalisten und Manager auch von Digitalisierungsprojekten" als Nachfolger für Walter Roller gewonnen zu haben ..." Wird für Schmitz das Anspruchs-Level, gesetzt von Marcus Günther, jemals erreicht werden? Roller hatte es ja nie vor, wird intern geflüstert. 

Und "der Holland soll eine anständig gefüllte Kasse für neue Häuser in München oder anderswo lieber sein, als eine anständig und anspruchsvolle Zeitung", meinen intirgante Leute aus ihrem Umkreis.

Das halten wir für einen Quatsch, schließlich wollen ja sogar wir mit unserer Deppen-Zeitung mal Millionäre oder Milliardäre werden, einen Maserati fahren und eine Villa in München Grünwald unser eigen nennen. Naja, paar Groschen für die Armen der Region hätten wir dann schon auch übrig.

Allerdings wüssten einige seiner Freunde, wie Jürgen Marks endlich mal ganz an die Spitze der AA kommen könnte: Einfach Augsburgs hübscheste und klügste Single-Verlegerin Alexandra Holland heiraten!

Mit der Verlegerin vom Augsburg Journal hats ja leider nicht geklappt. Wir können uns durchaus vorstellen, dass die Alexandra dem Jürgen mit dem Gregor Peter einen Wink mit dem Zaunpfahl geben wollte. Marks kanns aber auch wie einst Schilffarth und Bublies machen: Als man diese beiden genialen Journalisten bei der AA nicht höher kommen ließ, gründeten sie eine eigene Boulevard-Zeitung oder wurden Chefredakteure in Reklameblättern mit schleimigem Pseudo-Promi-Gewuisel. 

P.S.: Hallo Jürgen, lass die Finger von den Augsburger Verlegerinnen, das gibt nur Ärger, wir hätten hier beim Skandalblättle noch einen schönen Posten als Bierholer frei!

Merke: Auch die Fugger kamen vom Land und wurden in Augsburg durch geschicktes Heiraten groß.

Wird Schmitz, als Buch-Schreiberling auch Experte für die Megareichen, ein Buch über Augsburger reichste Frau, Alexandra Holland schreiben?
Auch Augsburgs hübscheste und klügste Verlegerin liest ab und zu eine Zeitung.


Was früher bei der AA geschah!

Das haute rein! Was mag bei der Augsburger Allgemeine vorgefallen sein? Warum wurde der ungläubige Chefredakteur Markus Günther so plötzlich von der Herausgeberin Alexandra Holland davongejagt? Da muss es ja schwer gekracht haben, vermuten Insider.

Ging ihr die antikirchliche Linie von Günther auf den Keks? 

Oder war er zu Gribl-feindlich? 

Oder tanzte er mal wieder beim Presseball auf den Füssen seiner Partnerinnen herum? Und das noch ohne blaue Krawatte? 

Jedenfalls hat der Nachrichtensprecher von Augsburg TV, Jan Klukkert, uns gleich gemeldet, dass ab sofort der altgediente Redakteur Walter Roller der neue Chefredakteur bei unserer geliebten Heimatzeitung wurde. 

Walter Roller? Hm, ist das nicht dieser progressive, liberale, Gundremmingenfeindliche Typ, der uns seit 1970 mit übertrieben CSU-kritischer Berichterstattung in der AZ ärgert? 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wird Zeit, dass wir hier nun den Schandfleck Arno Loeb mal losbekommen ..."

Gott sei Dank wirft die AZ dem Günther eine Jubelrede hinterher, bei der man merkt dass die oberste AZ-Leitung nur unter vielen Tränen sich von Günther trennen konnte:

"Die Mediengruppe Pressedruck, in der die Augsburger Allgemeine erscheint, dankt Markus Günther für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute. Markus Günther war seit 1. Juli 2009 Chefredakteur und hatte zuvor als Korrespondent aus Washington berichtet."

Unsere jüdischer Hosenbügler meint: "Das klingt ja eher wie ein Arschtritt von der Augsburger Allzugemeine ..."

Ausgerechnet jetzt, wo die AA als Mediengruppe Pressedruck in Augsburg von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck 51 Prozent der Anteile am Südkurier Medienhaus, Konstanz übernahm. Und vorher schon von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck die Mediengruppe Main-Post in Würzburg.

Kress: Das Flaggschiff ist die "Augsburger Allgemeine", deren Hauptausgabe laut IVW im dritten Quartal auf 95.576 verkaufte Exemplare kam, nach 97.203 im dritten Quartal 2010 und 98.871 im dritten Quartal 2009. Die Nordausgabe verkaufte sich zuletzt 220.840 Mal. Insgesamt, also mit "Allgäuer Zeitung", an der die Mediengruppe Pressedruck 50% hält, lag die verkaufte Auflage im dritten Quartal bei 323.542 Exemplaren.



Kommentar von Paula Spinnt: "Ich verstehe das nicht, wo doch die AZ-Auflage seit Markus Günther durch die flotte Berichterstattung immer weiter nach oben und oben ging. Selbst der Papst soll schon ein Probe-Abo für 14 Tage bestellt haben."


W&V schrieb beim Einstieg von Günther bei der AZ: 

Die langwierige Suche nach einem neuen Chefredakteur der "Augsburger Allgemeinen" ist zu Ende. US-Korrespondent Markus Günther hat das Rennen gemacht, der frühere Focus-Online-Chef Jürgen Marks bleibt Vize. Günther, 42, tritt zur Jahresmitte 2009 in die Chefredaktion ein und wird zum 1. Januar 2010 Nachfolger von Amtsinhaber Rainer Bonhorst, der in den Ruhestand geht.

Offenbar war als Kandidat für die Nachfolge Bonhorsts auch Jürgen Marks, ein weiteres Mitglied der Chefredaktion, im Gespräch. Der frühere Focus-Online-Chef war Brancheninformationen zufolge mit der Aussicht auf die Bonhorst-Nachfolge geholt worden.

Markus Günther ist momentan Washington-Korrespondent der "Augsburger Allgemeinen" und der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".


Es ist noch nicht lange her, da sprach Markus Günther im Augsburger Presseclub einige Worte zur Zukunft der AZ: 

"Ich bin nicht gekommen als einer, der alles besser weiß,“ sagte er über seine Rolle an der Spitze einer der größten deutschen Regionalzeitungen, die bereits vor seiner Zeit zu den bestgemachten gehört habe. „Ich versuche, die Zeitung weiterzuentwickeln.“ Dies sei allerdings keine Aufgabe für einen Alleindarsteller. „Zeitung kann man nur gemeinsam machen“, ist sein Credo. Als ambitionierte Zeitung wolle sich die AZ mit den besten deutschen Regionalzeitungen messen lassen. Als Informations-, Erzähl- und Unterhaltungsmedium setze sie auf anspruchsvolle Leser. Günther: „Wir trauen unseren Lesern eine Menge zu.“ Eine Zeitung mit nur einfacher Kost kommt für ihn nicht infrage. Nur Nutzwert und Service, wie Tabellen mit den billigsten Handypreisen, seien zu wenig. „Eine gute Zeitung muss selbst Themen setzen, sie muss was zu sagen haben.“ Günther will die Leser („Die erwarten was von uns“) niveauvoll unterhalten. Das Titelfoto, wie er es einführte, signalisiert diesen Anspruch. „Es ist die erste Begegnung des Lesers mit der Zeitung“, so Günther. Es soll ihn überraschen, ihn reinziehen ins Blatt.

Aber: Hat die Bäuerin in Döpshofen des neie Titelfoto von der AZ au verschtanda? 


Aber auch Walter Roller scheint Feinde zu haben: 
"Man mag es kaum glauben, Herr Roller kam einmal aus der Juso-Ecke als höchst kritischer und rebellischer Jungredakteur zur AZ. Leider gehört er aber auch zur Riege derer, die sich schon vor knapp 20 Jahren als Erster geschmeidig hin zum journalistisch beliebigen neuen "Medien-Konzern" angepasst haben", wird behauptet.


Samstag, 29. Juli 2017

Das Hundertmillionengeschenk fürs Theater hat seine Tücken

Was kann hinter dem Millionen-Geschenk an Augsburg wirklich stecken?

Unser Exklusiv-Interview mit einem Augsburger Politik-Insider, der auch beste Kontakte nach München zur CSU-Regierung hat. Unbequeme Fragen und erhellende Antworten über geheime Absprachen, die wir jetzt erfahren haben.

Der vielfach gestaute Lech, ein kastrierter Gebirgsfluss, was traurig macht.

ASZ-Frage: Warum überweist die bayerische CSU-Landes-Regierung plötzlich an Augsburg für die Theater-Renovierung rund 100 Millionen vom Freistaat wegen Theater. Wo man doch Augsburg bisher immer als Stiefkind in Bayern behandelte. Das machte uns neugierig. 

Insider: Wir haben in Augsburg mit Dr. Kurt Gribl einen CSU-Oberbürgermeister. Dem hat die CSU-Regierung bei vertraulichen Verhandlungen zugesagt, wenn die Millionen vom Freistaat Bayern für das Augsburger Theater kommen, was Gribl in Augsburg das Regieren mit Helden-Nimbus erleichtern würde, mit ein paar Millionen Schulden weniger, was besser aussieht. Außerdem müssen die anderen bayerischen Bürger in den Großstädten ja sehen, wie gut es ihnen gehen würde, wenn sie endlich einen CSU-Bürgermeister wählen.

ASZ-Frage: Gut, gut, einiges wissen wir bereits - zur Sache, was hat unser OB Gribl der CSU-Regierung in München für den 100-Millionenzuschuss zugesagt, von dem wir in Augsburg nichts wissen? 


Aktion gegen zu hohe Schulden für Augsburg.


Insider: Zum Beispiel die Bebauung der Flugplatzheide für ein Flüchtlingsheim, das anschließend, wenn die Flüchtlinge daraus verschwunden sind, zu Appartements für Studenten oder Lehrende oder Forscher vom Innovationspark werden wird.

ASZ-FrageDas wars schon? Sonst hat OB Gribl denen nix versprochen?

Insider: Doch, jetzt kommts dick: Die Verbindungsstraße von Mering nach Oberottmarshausen verläuft unterhalb der Staustufe 23Die Stadt Augsburg wird sich nicht gegen diese Straße wehren, auch nicht aus Trinkwasserschutzgründen. Ganz im Gegenteil, die Stadt wird dafür sogar begehrte Grundstücke unseres kostbaren Auwalds abgeben.

ASZ-Frage Oho! Und was bringt das der Bayern-Regierung?

Insider: Was das bringt? Viel! Allein der Bau der Ostumfahrung über den Lech würde, wenn Augsburg die Variante nicht billigt, dem Staat über Jahre zig Millionen an Unterhalt kosten. Der Bau alleine, trotz der Bundesstraßennetzförderung, würde für Bayern Mehrkosten von 30-50 Millionen ausmachen.

ASZ-Frage Kapier ich nicht. Wie denn das?

Insider: Allein der Bau der Ostumfahrung über den Lech würde, wenn Augsburg die Variante nicht billigt, dem Staat über Jahre zig Millionen an Unterhalt kosten. Der Bau alleine bringt trotz der Bundesstraßennetzförderung Mehrkosten von mindestens 30 bis 50 Millionen.

ASZ-Frage: Harte Nummer für die Wasserstadt Augsburg. Kaum zu glauben. Das wäre ja gewissenlos gegenüber unseren Bürgern. Jetzt reichts aber ...

Insider: Nein, kommt schon noch was Böses: Licca Liber, also die Lech-Renaturierung, da will der Staat zwar ökologisch aufwerten, jedoch indem der Fluß nochmal tiefer gelegt wird.

ASZ-FrageWozu denn sowas Unsinniges. Der Lech ist doch schon mit früheren Ausbaggerungen ziemlich kaputt gemacht worden.

Insider: Beim unteren Ende, also bei Km 50,4 wird dann ein letztes sogenanntes Laufwasserkraftwerk von der Energiefirma UNIPER gebaut, die in Düsseldorf am Eon-Platz residiert. 

ASZ-FrageWieder mal eins. Geld tötet Fluss. Der arme Lech, voll kastriert, wie schon Augsburgs Kanu-Guru Karl Heinz Englet ins seinem Buch "Der Mann des Feuers" traurig über unseren einstigen wilden Gebirgsfluss schreibt. Wo gibt es Anzeichen für die Baumfällung zur Errichtung eins Kraftwerks?

Insider: Wer zum Stausee kommt, der kann dort erkennen wie die Bäume bereits gefällt werden ...

ASZ-Frage: Hm, ehrlich? Da regt sich die Bevölkerung doch sicher auf.

Insider: Genau, deswegen werden die Bäume Scheibchen für Scheibchen entsorgt, damit das nicht so auffällt. Die Regierung von. Schwaben ist auf diese Baumkilling-Aktion schon von höherer Warte aus eingestellt worden, damit sie das brav an die Bevölkerung als notwendig und nützlich rüberbringt.

ASZ-Frage: Jetzt sehen wir den Deal mit der CSU-Regierung etwas klarer. Augsburg muss noch einige CSU-Kröten schlucken. Da wird wohl im sauren Schuldenbad auch bei Gribl irgendwann der Lack abgehen.

Insider: Das wird ihn kaum jucken, der flüchtet sicher bald in die Regierung nach München und hinterlässt uns in Augsburg hier die Schulden-Sintflut.







Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...